Leguan im Nationalpark Tortuguero

Tortuguero: Paradiesische Artenvielfalt bestaunen

So viele Tiere in freier Wildbahn haben wir sonst nirgends in Mittelamerika zu Gesicht bekommen: Riesenschildkröten, Faultiere, Krokodile oder Aras

So viele Tiere in freier Wildbahn haben wir sonst nirgends in Mittelamerika zu Gesicht bekommen: Riesenschildkröten, Faultiere, Krokodile oder Aras – Tortuguero wird für uns unvergesslich bleiben.

Um Punkt 7 Uhr hupte es und der Kleinbus stand unten auf der Straße vor unserem Aparthotel in La Fortuna. Da der Weg von dort nach Tortuguero nur sehr beschwerlich über San José möglich gewesen wäre, hatten wir uns für den direkten Shuttle-Service entschieden. Außer uns fuhr nur noch eine weitere Touristin mit. Bis zum Hafen La Pavona dauerte es 3 1/2 Stunden. Die Straßen waren viel besser als die nach Monteverde. Der größte Teil der Strecke war asphaltiert. Nur die letzten paar Kilometer ging es über die üblichen Schotterpisten.

Touristen über Touristen

Vom Hafen La Pavona geht es mit diesen kleinen Booten in 45 Minuten bis Tortuguero.
Vom Hafen La Pavona geht es mit diesen kleinen Booten in 45 Minuten bis Tortuguero.

Am Hafen La Pavona dann wieder das für Costa Ricas touristische Highlights übliche Bild: Touristen über Touristen, die nach einem gut organisierten Plan auf die einzelnen Boote verteilt wurden. Es gab für die Pauschalurlauber sogar extra Gepäckboote und eine Art Guide / Animateur mit an Board. Das war bei unserem Fahrtpreis nicht enthalten… Die Bootsfahrt über kleine Kanäle war schon spannend und dauerte etwa 45 Minuten. Wir hofften, bereits ein paar Tiere zu erspähen, aber auf diesem viel befahrenen und teilweise engen Wasserweg waren anscheinend alle Tiere verscheucht.

Auf kurvigen Wasserwegen nach Tortuguero.
Auf kurvigen Wasserwegen nach Tortuguero.

Am Hafen von Tortuguero wurden wir bereits von einem Tourguide erwartet, der uns zu unserem Hostel brachte. Er wirkte wie ein totaler Nerd, sehr ruhig, kein Lächeln. Er nutzte die Gelegenheit, um uns einige Informationen über Tortuguero und die Möglichkeiten und Gepflogenheiten zu geben und natürlich eine Tour zu verkaufen. Wir erfuhren so, dass der Strand ab 18 Uhr (außer für Schildkröten und Wissenschaftler) komplett gesperrt ist. Wir kauften für den nächsten Tag die nächtliche Schildkröten-Tour bei ihm, denn das konnten wir uns hier natürlich nicht entgehen lassen. Die Zeiten dafür sind immer von 20-22 oder 22-24 Uhr, eine Wahlmöglichkeit gibt es nicht.

Tortuguero vom Boot aus.
Tortuguero vom Boot aus.

Badeverbot in Juli und August

Leider erfuhren wir auch, dass der Karibikstrand nicht zum Baden geeignet ist!! Einerseits gibt es starke Strömungen, andererseits ist im Juli und August die Haupt-Schildkrötenzeit. Tausende Schildkröten kommen an den Strand und legen ihre Eier ab. Für die Raubtiere bedeutet das natürlich andererseits das große Fressen. Daher wimmelt es derzeit an der Küste nur so von gefährlichen Tieren wie Haien, anderen Raubfischen, Krokodilen…

Wunderschöner Karibikstrand, zur Haupt-Schildkrötenzeit aber leider  voller Raubtiere und somit nicht zum Baden geeignet.
Wunderschöner Karibikstrand. Zur Haupt-Schildkrötenzeit aber leider voller Raubtiere und somit nicht zum Baden geeignet.

Das war ein Tiefpunkt, insbesondere für die Kinder. Nun waren sie zum ersten Mal in ihrem Leben an einem Karibikstrand und dann durften sie nicht einmal baden. Das war allerdings nicht der einzige Grund für ihre Verstimmung. Tortuguero begrüßt die Ankommenden nicht besonders freundlich. Das kleine Dorf ist nur mit Booten zu erreichen und ansonsten von der Außenwelt abgeschnitten. Als wir ankamen hatte es zuvor zwei Wochen nur geregnet. Auch auf unserer Hinfahrt regnete es bis kurz vor unserer Ankunft im kleinen Hafen. Die emotionslose Begrüßung des Guides und der Müll in allen Ecken ließ unsere Vorfreude schmelzen.

Im Cabinas Miss Miriam 2

Zudem machte auch unser Hotel in Tortuguero leider keinen guten Eindruck. Im Internet hatten die Cabinas Miss Miriam 2 noch sehr akzeptabel gewirkt, hatte relativ gute Kritiken und schien die beste der bezahlbaren Optionen zu sein. Da es ein extremer Touri-Ort ist und man auch nicht so leicht wieder wegkommt, hatten wir für drei Tage im Voraus gebucht. Hmm… Auf dem Fußweg zum Hotel waren wir allerdings auch an keinen vielversprechenden Hostels vorbei gekommen und so zahlten wir zähneknirschend für unseren Aufenthalt.

Die Insekten sind hier eine Nummer größer.
Die Insekten sind hier eine Nummer größer.

Das Zimmer lag im Erdgeschoss, war ziemlich eng, die Glühbirne funktionierte nicht (und wir mussten mehrfach bitten, sie zu erneuern), als wir nur unsere Rucksäcke im Zimmer abstellten, hatten wir von den sandigen Strassen des Orts bereits einiges im Zimmer verteilt und außerdem: kein WLAN im Zimmer (der Horror aller digitalen Nomaden). Das Badezimmer hatte keine Fenster, sondern lediglich ein Drahtnetz vor den kleinen Öffnungen. Wie wir erst am Abend feststellten, waren diese für Durchführungen von Rohren und Kabel durchlöchert und boten leider keinen Schutz gegen die vielen Moskitos. Und außerdem war es Einfallstor für Cucarachas, denen wir uns später beim Zähneputzen widmeten :-/ Draußen regnete es derweil wieder…

Tortuguero hat viel Potential, nutzt es aber nur wenig

Uns ist es schleierhaft, wieso es in Tortuguero nicht attraktiver ist. Wir hatten später noch wirklich tolle Erfahrungen und haben uns mit dem Ort versöhnt. Aber wieso alles so schmutzig und heruntergekommen ist? Warum wird das viele Geld, das die wirklich Massen an Touristen in den Ort bringen, nicht für regelmäßige optische Maßnahmen genutzt? Den vielen Müll am Strand und im Ort einsammeln zum Beispiel. Und gerne auch einfache, vor allem aber saubere und gepflegte Hotels anbieten.

Immerhin: Mülltrennung ist in Tortuguero vorgesehen.
Immerhin: Mülltrennung ist in Tortuguero vorgesehen.

Die Bewertungen der meisten Hotels auf den üblichen Portalen sind wirklich schlecht. Auch bei den beiden seeehr teuren Hotels beklagen Gäste den Schmutz und schlechten Zustand, schreiben von “der schlimmsten Nacht der ganzen Reise”. Zudem sind die Costa Ricaner uns bisher auch nicht als die freundlichsten aufgefallen. Pura Vida? Habe ich mir anders vorgestellt. Man wird häufig nicht einmal von den Hotelangestellten gegrüßt. Viele schauen nur kurz von ihren Smartphones auf und man fühlt sich so eher als Störfaktor denn als willkommener Gast. Kein Vergleich zu den extrem freundlichen Menschen in El Salvador. Irgendwie seltsam. Aber wir geben nicht auf.

Die Nacht war ok, nach einem Rundgang durch den kleinen Ort, einer Runde am Strand sitzen und aufs Meer schauen, leckerer Pizza in einem etwas abseits der “Hauptstraße” gelegenen Ristorante und einer Runde Canasta schliefen wir sehr müde ein – begleitet von ständigem Hundegebell (lag bestimmt am Vollmond) und der Hellhörigkeit des gesamten Hotels.

Das beste Frühstückscafé in Tortuguero

Da kein Essen im Hotel angeboten wird (Küche vorhanden, aber nicht nutzbar da zugerümpelt), gingen wir zum Frühstück ein Stückchen weiter und hatten Glück. Wir fanden das Aracari. Das Hostel (Werbung, weil Affiliate-Link*) wird von einer Deutschen geführt, das Café / Bistro von ihrer französischen Schwägerin. Das Frühstück war umwerfend: frisches Obst, Joghurt und Granola, selbstgebackenes Baguette mit selbstgemachten Marmeladen aus tropischen Früchten. Wir waren so begeistert, dass wir nach einem Zimmer fragten. Für die nächste Nacht war leider keins mehr frei, aber danach könnten wir uns für 50$ die Nacht einmieten. Wow, im Vergleich ein tolles Preis/Leistungverhältnis. Definitiv unsere Hotelempfehlung für Tortuguero! Wir hatten uns aber schon beim Frühstück entschieden, nur noch eine Nacht zu bleiben und wenn möglich die dritte Nacht zu stornieren.

Leckeres Frühstück im Café Aracari mit frischem Obst, Joghurt und tollem costa-ricanischen Kaffee.
Leckeres Frühstück im Café Aracari.

An dem Hauptplatz am Anleger buchten wir beim Deutschen Bernhard in seinem Free Tourist Information Center eine Kanutour durch den Parque Nacional Tortuguero. Bis zum Start um 11 Uhr hatten wir noch etwas Zeit, also ab zurück zum Hotel und die Stornierung klären. Eddy war etwas überrascht, wollte aber gleich mit seinem Chef unsere Optionen abstimmen. Nach einigem Hin und Her: die Hälfte des Geldes für eine Nacht bekommen wir wieder. Ok, besser als nichts.

Eingang zum Nationalpark Tortuguero.
Eingang zum Nationalpark Tortuguero.

Durch den Tortuguero Nationalpark

Die Kanutour war toll: alle (bis auf Katja) bekamen ein Paddel und los ging’s. Ihre Aufgabe war das Fotografieren – hatte unser Guide entschieden – und sie nahm diese gerne an. Bernhard hatte keine Zeit, aber unser Guide war toll. Innerhalb kürzester Zeit sahen wir viele verschiedene Tiere: ein Faultier, eine Baby-Boa-Constrictor, Kaimane, Schildkröten, Leguane, Otter und diverse Vögel… Die Affenhorden hörten wir aus der Ferne. Man kann die Tour auch alleine machen, aber ein Guide lohnt sich extrem. Die meisten Tiere sind so gut getarnt, dass wir sie nie entdeckt hätten.

Auch Kaimane wissen, wie man sich gut versteckt.
Auch Kaimane wissen, wie man sich gut versteckt.
Krokodilkaimane sind die einzigen Kaimane nördlich von Südamerika.
Krokodilkaimane sind die einzigen Kaimane nördlich von Südamerika.
Eine kleine Flussschildkröte.
Eine kleine Flussschildkröte.
Faszinierende Volgelwelt im Parque Nacional Tortuguero.
Faszinierende Volgelwelt im Parque Nacional Tortuguero.
Abflug...
Abflug…
Eine Baby-Boa-Constrictor knapp über uns. Ob die Mama wohl auch in der Nähe war?
Eine Baby-Boa-Constrictor knapp über uns. Ob die Mama wohl auch in der Nähe war?
Ein Otter auf der Lauer.
Ein Otter auf der Lauer.
Wer hat sich denn da versteckt?
Wer hat sich denn da versteckt?
Endlich waren wir mal schnell genug, um einen Tukan zu fotografieren.

Nach der Tour machten wir erstmal eine Pause im von Bernhard (zurecht) empfohlenen Restaurant an der Ecke. Als wir dort saßen und auf das Mittagessen warteten, bildete sich plötzlich eine Traube Menschen um den großen Baum des Platzes. Ein Großer Soldatenara oder Bechsteinara besuchte uns, na ja, eigentlich suchte er auch nur sein Mittagessen.

Großer Soldatenara oder Bechsteinara zu Besuch im Ort von Tortuguero.
Großer Soldatenara oder Bechsteinara zu Besuch im Ort von Tortuguero.

Da die Eintrittskarten für den Nationalpark den ganzen Tag gültig waren, gingen wir anschließend auch noch zu Fuß durch den Park. Unser Bootsguide gab uns den Tipp, den Weg durch den Park hin und dann am Strand wieder zurück zu laufen. Gesagt getan. Der Anfang des Weges war, nach wochenlangen Regenfällen, sehr matschig und unsere Trekkingschuhe stinken immer noch (Tipp: an der Stelle nicht sparen und sich Gummistiefel ausleihen – oder gleich barfuß gehen – es sei denn ihr habt Angst vor den riesigen Ameisen, deren Biss vom Schmerzlevel her dem Einschlag einer Gewehrkugel gleichen soll ;-)).

Kapuzineräffchen im Nationalpark Tortuguero.
Kapuzineräffchen im Nationalpark Tortuguero.
Fleißige Ameisen. Das waren allerdings die kleinen...
Fleißige Ameisen. Das waren allerdings die kleinen…
Auch Spinnen gibt es natürlich.
Auch Spinnen gibt es natürlich.

Am Anfang sahen wir dann tatsächlich viele Affen, Ameisen und endlich auch ein waches Faultier. Der Weg zog sich ganz schön in die Länge und zum Schluss sahen wir nur noch grün.

Am Ende sahen wir sogar noch ein waches Faultier.
Am Ende sahen wir sogar noch ein waches Faultier.
Ein Basilisk in Tortuguero.
Ein Basilisk in Tortuguero.

Am Strand zurück zu laufen war wunderschön – kilometerlanger vulkanischer Sandstrand, wilde Natur und nur wir vier. Wir fanden zwar keine frisch geschlüpften Schildkröten, aber ein paar ihrer Eierschalen.

Unsere Spuren im Sand in Tortuguero
Unsere Spuren im Sand von Tortuguero.
Ein langer Rückweg und außer uns fast niemand unterwegs.
Ein langer Rückweg und außer uns fast niemand unterwegs.

Die nächtliche Schildkröten-Tour

Wieder im Ort angekommen waren wir echt k.o. von soviel körperlicher Anstrengung und dann erfuhren wir auch noch, dass wir in der Schildkrötentour von 22-24 Uhr für diesen Abend eingeteilt waren. Uff. Wir versuchten etwas vorzuschlafen – aber wie schon erwähnt: das Hotel ist sehr hellhörig…

Um uns für die Nacht zu stärken, gab es auf Wunsch der Kinder wieder Pizza. Dieses Mal in einem Lokal, welches K2 ausgesucht hatte. Ihm war schon am ersten Tag der richtige Steinofen dort aufgefallen: also musste die Pizza ja gut sein. War sie auch und wieder riesengroß! Also, zwei in Größe M reichten vollkommen für uns zum satt werden. Satt und doch schon etwas müde ging es wieder zurück zum Hotel: lange dunkle Sachen anziehen und viel Mückenschutz auftragen. Wasserflaschen in die Hand, und schon wartete Guide Carla auf uns.

Treibholz am Strand.
Treibholz am Strand.

Die Beobachtung der Schildkröten ist in Tortuguero stark reglementiert. Nur ein Bruchteil des Strandes darf von maximal 600 Touristen pro Nacht besichtigt werden. Dieser Strand ist in 6 Sektoren unterteilt und man wird für einen eingeteilt. “Carlas Group” musste zum Sektor 2, d.h. erst mal zum Anleger und ab auf ein Boot. Dann wieder runter und von der Flußseite zur Meerseite laufen.

Am Strand gibt es wissenschaftliche Beobachter und man wartet darauf, dass diese eine Schildkröte entdecken. Es gibt viele Phasen der Eiablage: das Ankommen und das Lochbuddeln darf man nicht stören – erst wenn die Schildkröte mit dem Eierlegen beginnt, verfällt sie in eine Art Trance und bekommt nichts mehr um sich herum mit. Vorher ist das Risiko zu hoch, dass sie sich bedroht fühlt und wieder ins Meer verschwindet – und dann die Eier im Meer verliert. Eine Schildkröte legt zwischen 100-150 Eier und nur jedes 1000. Schildkrötenbaby erreicht das Erwachsenenalter. Was die Natur sich dabei bloß gedacht hat…

Wir haben Glück!

Kaum angekommen meldete unser Beobachter schon eine Schildkröte, eine Tortuga Verde, auch bekannt als Grüne Meeresschildkröte. Also nichts wie hin. Wir waren überrascht wie riesig diese war! Carla erklärte, sie können bis zu 2 Meter lang werden und das hier war ein großes Exemplar. Die Schildkröte war schon dabei ihre Eier zu covern, die letzte Phase des Prozesses, bevor sie wieder im Meer verschwindet. Sie schaufelte mit den Hinterbeinen Sand über das Gelege und wir sahen leider keine Eier mehr.

Natürlich keine Meeres- oder Riesenschildkröte. Aber trotzdem schön...
Natürlich keine Meeres- oder Riesenschildkröte. Aber trotzdem schön…

Aber nicht so schlimm, denn der Beobachter meldete eine weitere, gerade erst am Strand angekommene Artgenossin. Also hieß es wieder zurück in den Waldstreifen und dort eine kleine Wanderung entlang der Küste machen. Anschließend mussten wir warten, und warten….. “unsere” Schildkröte tat sich etwas schwer, den passenden Platz für ihr Nest zu finden und brauchte 2 Anläufe. Wir saßen ganz ruhig bei Vollmond am Strand: wie hell das Meer nachts ist! Und wie müde wir waren! Aber durchhalten. Und endlich war es soweit: unsere Schildkröte fing an ihre Eier abzulegen und wir durften ganz nah ran. Was für ein Erlebnis! Man darf keinerlei Fotos machen, daher sind das Bilder, die nur in unseren Köpfen sind.

Der Weg zurück war dann wegen der Müdigkeit ganz schön anstrengend, aber die Kinder haben super durchgehalten. Wir waren alle noch ganz schön aufgekratzt und mussten erst noch eine Runde quatschen, bevor wir einschlafen konnten.

MittelUndAmerika.de in Tortuguero.
MittelUndAmerika.de in Tortuguero.

Fazit

Wow! Nach einigen Startschwierigkeiten war das ein unglaublich toller Aufenthalt! So viele Tiere aus nächster Nähe zu sehen, ist einfach der Hammer. Wir denken wahnsinnig gerne an die Zeit in Tortuguero zurück. Absolute Empfehlung von uns!

War einer von Euch außerhalb der Regenzeit, damit aber auch außerhalb der Haupt-Schildkrötenzeit da? Hat jemand eine richtig gute Hotelempfehlung? Wir sind dankbar für Eure Kommentare!


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